#1

Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 22:07
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Lächelnd spazierte die schöne Brünette durch die Straßen von Long Beach. Schnell zwei Kaffee besorgt, begab sie sich sofort zum Büro ihres neuen Arbeitgebers, der sie von ihrer alten Firma abgeworben hatte. Wieso er das tat, wusste sie nicht, doch bot sich ihr die Chance und das Gute war, dass er ihr doch wirklich mehr zahlte. So konnte sie es sich ein wenig besser gehen lassen und die Hälfte ihres Gehalts ging nicht auf die Wohnung drauf. An der traumhaften Villa angekommen, holt sie ihren Schlüssel heraus, den er ihr gegeben hatte, damit sie immer Zutritt zu seinem Büro hätte - was in seiner riesigen Villa war - und sperrte schließlich die Tür auf. "Mr. Collister?", fragend blickte sie sich um und trat schließlich ins Arbeitszimmer des gutaussehenden Millionärs, dem sie gleich seinen Kaffee auf den Tisch stellte, ehe sie zu ihrem kleineren Tisch ging und ihren Kaffee dort abstellte - gut, diesmal war es wohl eher eine heiße Schokolade. Sie hatte heute keine große Lust auf Kaffee. Kurz blickte sie in den Terminplaner und schrieb noch einmal zur Erinnerung all seine Termine auf, die sie ihm auf den Tisch legte, ehe sie Platz nahm, an ihrer heißen Schokolade nippte und die e-Mails checkte, ob nicht doch noch jemand um einen Termin bittet...



nach oben springen

#2

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 22:18
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Das heiße Wasser floss an dem durchtrainierten Körper des gut aussehenden Collister herunter.Jeder Tropfen zeigte nur deutlich,wie durchtrainiert er war,dass nicht mal ein Gram zu viel vorzufinden war - er sah einfach unglaublich gut aus,zum anbeißen und das war ja wohl nicht abzustreiten und dem war er sich natürlich auch bewusst.Er bekam alles,was er wollte,wann er es wollte - er wurde nun mal so erzogen alles an sich zureißen,was ihm zum Erfolg verhelfen könnte - nicht,dass er nicht schon Erfolgreich genug wäre - aber er wollte eben immer mehr. Und die Brünette - nunja,sie gehörte nun ihm. Das war schon mal klar. Gleich als er ihre Stimme wahr nahm hüpfte er elegant aus der Dusche,zog sich seine Boxershorts und dunkle Jeans an - sein Hemd hang er sich bloß über die Schulter und gelassen spazierte er in sein Büro,wo er sich kurz über seinen Sixpack streicht."Morgen,Kätzchen." merkte er charmant an,wobei er sich gleich den Kaffee schnappt,der auf dem Tisch steht und gleich daran nippt."Was steht heute an?"


nach oben springen

#3

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 22:26
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Eines musste Katherine natürlich zugeben. Johnathan sah wirklich mehr als nur gut aus. Vermutlich hätte sie die Stelle sogar so angenommen, er ihr nicht einmal mehr bezahlen müssen, allein sein Aussehen hätte ihr gerreicht um bei ihm zu arbeiten, denn wer möchte nicht gerne einmal mit einem solchen Mann zusammenarbeiten oder gar gesehen werden? Wer weiß, vielleicht bräuchte er auf irgendeiner dieser Anwaltspartys einmal eine Begleitung und nein, man sieht schon, Katherine träumte viel zu viel. Denn ja, sie würde ihn gerne einmal begleiten, würde gerne einmal mit ihm ausgehen, doch war er ihr Chef. Und zudem auch noch fünfzehn Jahre älter. Es war verrückt auch nur daran zu denken. Gedanklich schüttelte sie schon den Kopf, nippte erneut an ihrer heißen Schokolade, ehe sich John auch schon in sein Büro begab. Ohne Hemd. Mehr oder weniger, da dieses nur über seiner Schulter hing. Ihre Augen rissen sich einen Moment weit auf, wobei sich gleich ihre Wangen rot färbten, doch räusperte sie sich gleich und starrte in ihren Terminplaner "G-guten Morgen, Mr. Collister.", merkte sie leise, ja, sogar ein wenig unsicher an, ehe sie tief einatmete und versuchte nicht zu sehr durcheinander zu klingen. "Sie haben heute drei Termine... Um 13 Uhr kommt Mrs. Sanchez vorbei, um 15.30 Uhr Mr. Potts und... ein Essen ist noch eingetragen. Um... 20 Uhr.".



nach oben springen

#4

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 22:39
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Es war nicht verwunderlich,dass sie sich sowas vorstellte und so absurd wäre es auch gar nicht. Welcher Mann hätte kein Interesse an der schönen Brünetten? Sicher,sie war relativ unsicher und sicher keine der Frauen mit der Mann Party machen könnte - aber Stille Wasser sind doch bekanntlich tief,nicht? Und wie tief sie in den Dingen war mochte er sich gar nicht vorstellen - er würde es herausfinden,das war schon mal sicher.Sie müsste sich nur noch ein wenig gedulden - er musste ja erst mal wissen,wie sie so drauf war.Ihre Unsicherheit ließ ihn gleich süffisant grinsen,wobei er sich langsam über seine weichen Lippen leckt - die zu gerne die ihren berühren würden.Aufmerksam mustert er sie,wobei er sich ihr langsam nähert."Ich wusste,dass ich bei Ihnen einen guten Treffer gelandet habe.Sie..sind überaus..qualifiziert." merkte er an,während er ihr durchdringend in die Augen sah und mit seinem Finger auf den Termin um 20 uhr zeigte."Streichen Sie das.Ich bin...anderweitig..interessiert." seine Worte flüstert er ihr schon fast zu,wobei er sie weiterhin durchdringend ansieht."Sie sind doch frei,oder?" seinen Kopf neigte er zur Seite."Ich könnte ein Frühstück in Gesellschaft gebrauchen und dafür sind Sie perfekt." charmant zwinkert er ihr zu ehe er sein Hemd anlegt,jedoch die Knöpfe auflässt.


nach oben springen

#5

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 22:59
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Mag sein, dass es ihn nicht wirklich wunderte, dass sie solche Gedanken hatte, denn vermutlich hatte jede Frau solche Gedanken - oder weitaus schlimmere. Sie stellte sich doch nur vor, dass sie auf eine Veranstaltung in einem wunderschönen Kleid gehen könnte. Mit ihm. Sie würde natürlich nur weiterhin seine Sekretärin sein, aber dennoch seine Begleitung für diesen Abend. Ja, das Tagträumen war doch wirklich etwas wunderbares und nachdem er auch noch halbnackt vor ihr auftaucht, ertappt sie sich dabei, dass sie wirklich nur sehr schwer ihren Blick von ihm lösen kann. Sein Körper war perfekt. Er war durchtrainiert, hatte kein Gramm Fett an seinem Körper. Alles war einfach nur perfekt, weswegen die Röte in ihrem Gesicht auch anhielt und ihr Herz wie wild schlug - denn abgesehen von Schwimmbädern hatte sie noch niemals zuvor einen Mann so gesehen und war auch nach alleine mit jemandem. Mit John. Ohne Hemd. Nein, sie musste endlich wieder einen klaren Kopf bekommen, sie sollte schnell an etwas anderes denken, doch machte er es ihr verdammt schwer - Mistkerl! "Überaus... qualifiziert?", murmelte sie, ehe sie den Kopf leicht schüttelte, "D-danke aber ich denke, dass dies... sicher andere genauso gut hinbekommen...", eine solch schwere Arbeit machte sie schließlich auch wieder nicht. "O-oh okay... Soll ich Ihnen einen neuen Termin eintragen? Oder wissen Sie sicher, dass Sie das nicht vergessen und...", sie las den Namen noch einmal, "Miranda... Soll ich ihr einen neuen Termin geben?", fragte sie schließlich nach, schrieb währenddessen jedoch schon die e-Mail, die an die blonde Miranda gerichtet war. Als sie seine Frage jedoch vernahm, blickte sie ihn einen Moment schweigend an. Frei? Wollte er gerade wissen, ob sie single ist? "J-ja.. ich...", stotterte sie, ehe er ihr jedoch genau erläuterte, was er vorhatte, wobei sich ein charmantes Lächeln auf ihre Lippen legt. "Ich leiste ihnen gerne Gesellschaft, Mr. Collister.". Er sollte endlich sein Hemd auch zuknöpfen, so machte er sie nur nervös, obwohl ihr der Anblick natürlich irgendwie gefiel...



zuletzt bearbeitet 09.12.2013 23:00 | nach oben springen

#6

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 23:12
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Tagträume? Nein,so was brauchte der gut aussehende Collister wirklich nicht - warum soll er von etwas träumen,wenn sein wahres Leben fantastisch ist? Er hatte Geld,Aussehen,das Ansehen und natürlich jede Nacht eine neue Frau,die sich mit ihm das Bett teilt - was will ein Mann mehr? Er brauchte sich nicht erträumen oder wünschen,weil er alles bereits hatte - immer schon. Er war so aufgewachsen und vor ihm war sein Vater genau wie er gewesen - doch lernte dieser seine Mutter kennen,die einzige Frau,die es schafte ihn zu bändigen,wobei es für den gut aussehenden Collister natürlich niemals in Frage kommen würde - er würde sich nie an irgendeine Frau binden. Das war einfach Dumm.Naiv und Bindungen führen doch immer nur zu Problemen und Beziehungen waren kompliziert und würden ihm nur Kopfschmerzen bereiten,die er wirklich nicht gebrauchen konnte.Charmant lächelnd legt er eine Hand auf ihre Schulter,wobei er sie durchdringend ansieht."Machen Sie sich nicht schlechter als sie sind. Sie sind...perfekt." überaus charmant merkte er seine Worte an,wobei er seinen Blick für einen Moment nicht von dem ihren löst."Diese..Miranda.Streichen sie die komplett."merkte er an,wobei er sich über die Lippen leckt."Ich hab das Interesse verloren.Schreiben sie ihr das genau so." langsam begang er sein Hemd zuzuknöpfen,während er sie genau im Auge behielt."Café?Restaurant? Was würde Ihnen zusagen?" die Rechnung würde natürlich auf ihn gehen,das war doch klar.Genau mustert er sie ehe er seine Hand zu ihrem Haarband führt,das er von ihrem Haar löst."Mit offenem Haar..sind Sie noch schöner." merkte er lächelnd an,während er ihr in die Augen sah.


nach oben springen

#7

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 23:28
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Doch, Kat brauchte diese. Schon immer. Schon als Kind träumte sie davon, irgendwann Superheldinnen Kräfte zu bekommen, Sailor Moon sein zu können, um einfach stark zu sein, denn sie hielt sich für einen überaus schwachen Menschen. Und nun? Nun hatte sie es geschafft stark auf alle anderen zu wirken, so, dass alles glaubten, ihr macht nichts etwas aus, man könne sie gar nicht verletzen, doch konnte man genau das erreichen, wenn man wusste wie. Und mit jedem mal, in dem sie verletzt wurde, zog sie sich mehr zurück und verlor sich auch immer mehr. Flüchtete sich in ihre Traumwelt, die Frage war nur, wie lange sie das noch tun könnte. Wie lange könnte sie noch träumen, bevor sie vollkommen in ihrer Traumwelt untergeht und kaputt geht, weil die Wahrheit, die Realität sie vollkommen zerstören würde? Aber es wirkte einfach alles einfacher. Viel einfacher und ihr Leben lief einfach nicht so perfekt, wie es bei anderen lief. Sie kam sich oft einfach nur vor wie ein kleines Kind, welches alleine in der Dunkelheit steht. Seinen Teddy umklammert und hofft, dass alles besser wird, dass sie durch ihren Teddy stärker ist... So wie sich ein Kind an seinen Teddy klammert, klammert sie sich an ihre Träume...
"D-dann... danke..", merkte sie ein wenig verlegen an, wobei sich gleich erneut ihre Wangen rot färbten und sie vermutlich schon aussah wie eine Tomate, doch ausgerechnet jemand wie er sagte ihr, sie sei perfekt? - Natürlich nur in ihrer Arbeit, aber trotzdem... seine weiteren Worte vernehmend, schrieb sie die e-Mail schnell zu Ende und blickte noch einmal kurz ihren Chef an, ehe sie diese abschickte, um sicher zu gehen, dass sie die richtige Wortwahl traf. Während er sein Hemd zuknöpfte, zwang sie sich - und es fiel ihr verdammt schwer - nicht zu ihm zu setzen und so räumte sie ihren Schreibtisch auf, ehe sie ihn anlächelte, "Ich... ehm... in einem Café?", fragte sie lächelnd nach, ehe er seine Hand zu ihrem Haarband führte und sie zuerst noch auf seine Hand blickte, ehe sie John in die Augen sah. Ihr Herz schlug schneller als jemals zuvor, "M-mr... Collister... ich... das...", sie presste ihre Lippen zusammen und versuchte sich von seinen eisblauen Augen zu lösen, was ihr jedoch nicht gelang...



nach oben springen

#8

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 09.12.2013 23:41
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Johnathan kannte so was nicht. Er fürchtete sich vor nichts.Erst recht nicht vor der Realität,denn diese sah bei ihm verdammt gut aus - gut,es war wahrscheinlich nicht alles perfekt - grade,wenn es um seine Familie ging ,aber das gestand er sich nicht ein,einfach,weil es doch gar nichts besser machen würde.Was hätte er davon sich einzugestehen,dass seine Familie zerbrochen ist? Richtig,Nichts.Er wäre nur unglücklich und darauf konnte er einfach verzichten.Er wollte das alles so bleibt,wie es nun war. Er wollte weiterhin glücklich sein und das wollte er sich auch von niemandem kaputt machen lassen - das war schon mal klar. Wobei es wohl niemals jemand versuchen würde. Wenn eines klar war,dass man sich niemals einfach so mit Johnathan Collister anlegt - sein Vater,sein Großvater,alle waren Anwälte und in ihrem Job verdammt gut - grade sein Vater,der verlor vielleicht einen Fall alle 3 Jahre ,was aber nie an ihm lag,sondern einfach daran,dass jemand unschuldig war - den so als Rechtsanawalt hat man einfach selten unrecht - und der gut aussehende Schwarzhaarige hatte niemals unrecht.Seiner Meinung nach.
Ihre Verlegenheit,ja,wenn er ehrlich war gefiel es ihm wohl - es gefiel ihm,dass sie so schüchtern ist.Ihre zarte,sanft Art - wobei er sich sicher war,dass sie hin und wieder auch richtig giftig werden konnte - und das wollte er wirklich auch gerne irgendwann sehen."Ein Café. Perfekt.Das geht natürlich auf mich." merkte er charmant an ehe er sich ihr nähert und seine nächsten Worte haucht."Keine Wiederworte,sonst muss ich noch unausstehlich werden." ein schiefes Grinsen legte sich auf die weichen Lippen des gut aussehenden Millionärs.Wobei er sie erneut durchdringend anblickte. Diese Stille,dass sie kaum was von sich gab. Es gefiel ihm. Sanft strich er mit seinen kühlen Fingerspitzen an ihren Wangen entlang."Wäre es...sehr unangenehm für Sie,wenn ich sie küssen würde?" verführerisch haucht er seine Worte an ihre perfekt geformten Lippen,wobei er seine Augen nicht von ihren ließ. Nicht einmal eine sekunde.


nach oben springen

#9

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 10.12.2013 10:47
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Katherine träumte gerne vor sich hin, entfloh der Realität, doch war es in ihrem Fall wohl auch verständlicher als in John's. Er war reich, war Millionär. Gut aussehend, bekam vermutlich all das, was er sich erwünschte. Erträumte. Katherine hingegen musste stets für alles kämpfen. Ihr gesamtes Leben war ein Kampf und eigentlich hatte sie diesen Kampf langsam satt. Doch wie dem auch sei, – ob Kampf oder nicht - man sollte sein Leben einfach leben. Sie sollte endlich damit anfangen. Ihre beste Freundin Loma hatte ihr dies bereits schon oft genug gesagt und natürlich hatte sich die brünette Schönheit diese Worte zu Herzen genommen, aber etwas geändert hatte sie deswegen noch lange nicht. Sie zwar zwanzig Jahre jung, hatte doch vor erst guten 2 Jahren die Schule beendet, ist doch genau genommen noch ein… Kind. Wie soll sie da wissen, was sie möchte, wie sie ihr Leben verbringen möchte? In diesem Alter war es doch nur verständlich, dass sie träumte – obwohl, es gab genügend Menschen in ihrem Alter, in ihrer Umgebung die genau wussten, was sie aus ihrem Leben machen wollen. Wie sie es gestalten wollen. Nur Katherine nicht. In diesen Dingen war sie einfach zu verträumt, so dass sie glaubte alles würde gut werden. All ihre Träume würden in Erfüllung gehen. Wie sah es mit Mr. Collister aus? Er war 35 Jahre alt, Anwalt, wusste vermutlich von Anfang an, dass er dem Beruf seiner Familie nachkommen möchte, gar noch besser werden möchte als sein Dad. Der beste Anwalt in der Familie Collister. Ja, manchmal wünschte sie sich, sie würde endlich den Ernst der Lage erkennen. Mit einem solch gut aussehenden Chef wie John war dies jedoch auch wieder schwieriger. So wurde sie doch nur erneut in ihre Traumwelt geworfen. Eine Traumwelt, in der sie ihn näher kennenlernen könnte, sich in ihn verlieben könnte, wenn sie das nicht bereits getan hatte.
Doch spätestens jetzt war es Zeit – zumindest für einen Moment – in die Realität zurück zu kommen, nicht, dass sie sich noch verplappert. Ihm sagt, was für wunderschöne, eisblaue Augen er hat. Verlegen aufgrund seiner Art war sie immerhin schon, dann musste sie nicht auch noch irgendwelches wirres Zeug von sich geben, was er nur belächeln würde. Seine Worte vernehmend, legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen, ihre Wangen hatten noch immer diesen leichten rosenfarbenen Ton, "D-das… ist doch wirklich nicht nötig. Ich.. danke…". Ja, ihr selbst war ihre Verlegenheit langsam schon peinlich. Sie sollte sich endlich einmal zusammenreißen, immerhin war er nicht der Präsident der vereinigten Staaten, sondern nur ihr überaus gut aussehender Arbeitgeber. Allein an ihrer angespannten Haltung, ihrer flacheren Atmung konnte man deutlich erkennen, wie durcheinander er sie brachte. Seine Anwesenheit, die Nähe zu ihm. Nie zuvor war sie ihm so nahe, war er ihr so nahe. Wie er jedoch ihr Haarband löste, ihr sagte, dass sie mit offenem Haar nur noch schöner ist, das wäre etwas, was sie niemals vergessen würde. Seine kühle Hand streifte dabei kurz ihre zarte Wange. Ihren Blick konnte sie kaum von ihm lösen und seine Worte auf ihr Gestotter, ihre Unsicherheit, bringen die schöne Brünette nur noch mehr durcheinander. Er war so anders am heutigen Tag. Charmant war er immer, doch diesmal war er um einiges charmantes, freundlicher. Und Katherine wurde nur noch verlegener. Ja, es war wohl doch eine dumme Idee, dass sie bei ihm die Stelle angenommen hatte. Doch hatte er immer eine Überraschung parat. Eine Überraschung, wie die Worte, die sie niemals von ihm erwartet hätte. Ihr Herz schien schneller als jemals zuvor in ihrem gesamten Leben zu schlagen. "N-nein… Es wäre… wäre sehr… schön…", merkte sie leise, kaum hörbar an. Ihr Blick war währenddessen weiterhin in seine wunderschönen, eisigen Augen gerichtet. All das war gerade wie ein Traum für sie, jedoch die Art von Traum, die sie niemandem jemals erzählen könnte. Nicht einmal ihrer besten Freundin – wer würde ihr so etwas glauben? John war gerade mehr als nur romantisch und Katherine? Ja, sie musste erkennen, dass sie sich in ihn verliebt hat…



nach oben springen

#10

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 10.12.2013 18:07
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Träume. Träume waren nicht unbedingt immer besser als die Realität - sie verschaffen einem nur meist einen falschen Eindruck vom Leben. Träume sind doch meist so übertrieben,dass man die kleinen Dinge,die guten,gar nicht wirklich wahr nimmt.Man achtet nicht mehr wirklich darauf,weil die Träumen einem einfach was falsches einreden. Einem einreden,dass alles perfekt ist,wenn es gut ist,aber das entspricht nun mal nicht der Wahrheit - perfekt,bedeutet nicht gleich gut. Macken,Fehler und die kleinen Dinge,das macht doch sowohl einen Moment als auch einen Mensch perfekt - das würde der gut aussehende Collister sagen,würde sie ihn nach seiner Meinung dazu fragen - denn ja,auch wenn er ein ziemliches Arschloch war,selbstsüchtig,meist ignorant,so musste das nicht gleich heißen,dass in seinem Kopf nichts weiter als er selbst war - er hat einfach nur gelernt all das zu verbergen und nicht jedem zu offenbaren,was er denkt,immerhin wäre das unglaublich naiv und dumm - und auf naivität und dummheit konnte er einfach verzichten. Für ihn reichte es,wenn die Frauen solche Charaktereigenschaften vorweisen,er müsste sich dem ja wirklich nicht anpassen - er sollte es ausnutzen und das tat er auch,immerhin würde eine Frau niemals auf die Idee kommen,dass Lippen wie seine Lügen könnten..Wer würde denn auf solche eine Absurd klingende Idee kommen? Ja,der Collister war jemand,der mit seinem Charme alles bekommt,was er will und dazu gehörte nun mal auch die Brünette - wobei es natürlich nur den Sex betraf.Nichts festes - er wollte sie einfach nur ins Bett bekommen. Mehr war da nicht und mehr würde da natürlich auch nicht sein.Gut,vielleicht noch ein zweites oder drittes mal - es käme ganz darauf an,ob er sein Interesse verlieren würde.
Die Realität war doch grade gar nicht so übel für sie,nicht? Immerhin zeigte ein gut aussehender Mann grade Interesse an ihr,was wollte sie mehr? Er setzte seinen Charme ein ,damit sie ihm praktisch alle Wünsche von den Lippen abließ. Natürlich konnte er auch ganz anders und das würde sie auch früher oder später mitbekommen.Er konnte ein richtiges arschloch sein - wobei das auch seine wahre Natur war - dieser charmanter Anwalt,dass war er nicht,ganz und gar nicht. Er war ein Arschloch und daran,dass er der Brünette so oft sagte,die solle Termine mit Frauen känzeln zeigte sich doch,wer er wirklich war und wie egal ihm seine Mitmenschen sind,aber wahrscheinlich wollte sie genau das nicht wahr haben. Sie würde sich einreden er wäre einer der guten,doch würde sie sich da gewaltig täuschen.Er war einfach nicht der nette Kerl,den sie gerne hätte und wenn er nicht so charmant wäre würde sie das vielleicht sehen - aber heute war wohl einfach nicht ihr Glückstag,oder?Ihre Worte nahm er war,sie ließen ihn schief grinsen und schließlich setzte er beide Hände an ihren Wangen ab und sah sie durchdringend an,als würde er sie nur mit seinem Blick ausziehen,sodass sie sich allein deswegen schmutzig fühlt,und schließlich zieht er sie ein wenig an sich und legt seine Lippen auf die ihren..


nach oben springen

#11

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 10.12.2013 19:28
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Wer weiß, vielleicht würde er sie ja in die Realität zurückbringen. Wobei selbst das alles nicht wirklich real war, oder? Er spielte mit ihr, das was sie für real hielt, dass er Interesse an ihr hat, war einzig und allein ein Spiel für ihn. Mehr nicht. Es war alles vorgetäuscht, damit er sie bald möglichst ins Bett bekommt und Katherine fiel natürlich darauf rein. Doch war es einfach so wunderschön für sie, dass jemand wie John Interesse an ihr zeigte, denn gewohnt war sie so etwas natürlich nicht - wie denn auch? Natürlich war sie hübsch, doch zog sie sich viel zu sehr in ihr Schneckenhaus zurück und ließ das Leben an sich vorbeirauschen, weil sie damit beschäftigt war zu träumen und zu glauben, zu hoffen alles würde besser werden. Ihr leben würde bald fantastisch laufen und selbst, wenn sie diesen Moment als wunderschön empfindet, würde sie sich bald dafür hassen, dass sie auf seinen Charme hereingefallen war, dass sie wirklich all seinen Lügen glauben schenkte. Ja, sie war schon wirklich ein naives Ding, nicht? Doch war es wirklich nur Naivität oder einfach der Wunsch geliebt zu werden. Er sollte jedoch nicht glauben, dass es ihr nicht auffiel, wie oft er seine Essen, wohl seine Dates canceln ließ, doch fiel es ihm wohl nicht auf, dass sie verdammt froh darüber war, denn genau genommen stieg die Eifersucht von Tag zu Tag, Essen zu Essen immer mehr an, selbst wenn sie wusste, dass sie niemals eine chance bei ihm hätte, hasste sie es diese Termine in ihrem Kalender zu sehen. Doch von einem Moment auf den anderen, hatte sie alles um sich ignoriert und all diese Dinge vergessen. Sie dachte nur noch an den gut aussehenden Collister, der ihr nah gegenüber saß. Wie gebannt blickte sie ihn an und als sie seine kühlen Hände an ihren Wangen spürte, blickte sie von seinen Lippen in seine Augen, sein Blick... verführerisch, unwiderstehlich, ehe er sie ein wenig zu sich zog und sanft ihre Lippen berührte. Sanft und vorsichtig, aber dennoch mit einem überaus starken Gefühl der... Zuneigung erwidert sie den Kuss, bei dem ihre Augen natürlich geschlossen sind... Ja, alles wirkte wie ein Traum... es war zu schön um wahr zu sein und real... war es wirklich nicht... Nichts davon. Leider.



nach oben springen

#12

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 10.12.2013 20:01
von Johnathan Collister • 29 Beiträge

Es war schon real,genau wie sein Interesse -er zeigte doch Interesse an ihr und es könnte nicht realer sein.Er wollte sie doch im Moment - also war das ganze doch realer als sie glaubte. Es war real. Er hatte Interesse an ihr - gut,es würde nicht unbedingt lange anhalten - aber sein Interesse wäre doch da.Vorerst,zwar würde es garantiert nachlassen,was jedoch nichts mit ihr zutun hatte,sondern viel mehr mit ihm. Er war einfach jemand,der sich an nichts und niemanden bindet - immerhin zieht er von Stadt zu Stadt - bleibt höchstens ein halbes JAhr in einer Stadt - warum wusste er eigentlich selbst nicht. Sicher,die meisten würden wohl sagen,dass es auf seine Kindheit zurück zuführen ist und wer weiß vielleicht würden sie da recht behalten. Aber eigentlich wusste doch kaum jemand etwas über den gut aussehenden Collister,nicht? Er war schon ein Geheimnis,denn außer das seine Familie aus reinen Anwälten besteht war nichts bekannt,weder wo er geboren wurde - noch was er getan hat,bis er mit 21 sein Studium anfing und von da an an die Spitze gelangte. Ja,er hatte mittlerweile alles,was er wollte und brauchte - und Liebe,eine Beziehung passt da nun mal nicht rein.Er brauchte einfach diese Lasten nicht und er genoss den Sex mit Frauen,die er kaum kennt,nun mal,Frauen die sich allein von seinem Aussehen beeindrucken lassen.Frauen waren einfach unglaublich naiv - grade die Schönsten und dazu gehörte nun mal auch die Brünette - immerhin glaubte sie ihm doch jedes 'Wort,was ihr auch nicht zu verübeln war- sie wollte es einfach glauben,also tat sie es. Und er log ja auch nicht - er hielt sie für perfekt,für qualifiziert. Keines seine Worte war eine Lüge. Alles,was er sagte meinte er auch so - also brauchte sie das ganze doch wirklich nicht so schlimm zu sehen..Seltsamerweise,genoss er den Kuss auch unglaublich - obwohl er weder von Leidenschaft geprägt war,noch sonderlich wild. Aber er dachte darüber nicht sonderlich nach - langsam löste er sich von ihren Lippen,wobei er ihre Unterlippe ein wenig mit zog.Durchdringend sah er sie an,strich sanft an ihrer rosigen Wange entlang,wobei er den Blick nicht von ihr löste."Also..was machen wir nun?" leise und verführerisch haucht er ihr seine Worte gegen ihre perfekt geformten Lippen..


nach oben springen

#13

RE: Arbeitszimmer | Büro

in Johnathan Collister 10.12.2013 21:03
von Katherine Steele • 47 Beiträge

Sein Interesse war also echt? Nunja, mag sein, aber nicht von Dauer - doch wer könnte Katherine schon auf Dauer ertragen? Richtig, niemand. Sie wusste selbst, dass sie unerträglich sein kann, überaus launenhaft. Einfach schlimm. Aber sie hatte sich nun damit abgefunden. Ihr war klar, dass sie niemals jemanden finden wird. Ja, jeder sagte immer, sie solle doch offener sein, sollte sich mehr trauen und vielleicht auch etwas riskieren, auf jemanden zugehen, der ihr gefiel - doch da fing es ja schon an. Wer gefiel Kat denn? Ja, ihr Chef. Klasse. Er war fünfzehn Jahre älter als sie, war ihr Chef und sah einfach unglaublich gut aus. Ja, er war der erste Mann, der wirklich ein Interesse in ihr weckte und durch seine charmante Art verstärkte sich dies natürlich nur. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen und wünschte sich eigentlich nur, dass es ihm genauso ging - natürlich ahnte sie dabei nicht, dass er jede zweite Nacht wohl eine andere Frau in seinem Bett war und sicherlich führte er schon eines seiner Bücher, mit den Frauen, mit denen er bereits geschlafen hatte, aber Katherine war einfach eine Romantikerin und glaubte daran, dass nicht alle gut aussehende Männer Ärsche sind. Dass er anders ist. Besonders. Naiv und dumm - die Träumerin eben. Aber wieso sollte auch ausgerechnet sie das Glück haben jemanden wie ihn kennenlernen zu dürfen. Der sie einfach mag, so wie sie ist, der charmant und liebevoll ist, freundlich? Nein, ein solches Glück verdiente Katherine doch gar nicht, also sollte sie wenigstens in diesem Punkt aus ihrer Traumwelt heraus und erkennen, dass sie nur eine Schachfigur ist. Aber er hatte schon recht, sie wollte ihm jedes Wort glauben, wollte ihm glauben, dass sie perfekt ist, schön ist, denn abgesehen von ihrer Mutter - die es ja mehr oder weniger sagen muss - hatte sie es noch nie gehört.
Der Kuss jedoch war einfach perfekt - ihr erster. Normalerweise hört man ja, dass der erste Kuss grauenvoll ist, bei ihr jedoch war es einfach nur perfekt. Schöner könnte sie sich keinen Kuss vorstellen und nachdem sich der schwarzhaarige löste, ließ sie ihre Augen noch für einen Moment geschlossen, wobei sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich, ehe sie ihre dunkelbraunen Augen langsam öffnete. Auf seine Worte jedoch wusste sie nicht wirklich, was sie antworten sollte, sie würde ihn gerne noch einmal küssen, doch wie würde das ankommen? Vielleicht hatte ihm das schon gereicht an 'Katherine'. Vielleicht wollte er sie nur noch loswerden, was seinen Blick jedoch nicht erklären würde. Sie war wirklich gerade in einer schwierigen Lage, da sie so etwas einfach nicht gewohnt war - im Gegensatz zu ihm. Tu es. Los... ja, sie wollte ihn küssen, mehr als alles andere, wollte erneut seine Lippen auf den ihren spüren, doch versuchte ihr Verstand sie davon abzuhalten. Aber es war doch endlich an der Zeit einen leidenschaftlicheren Kuss zu riskieren. "Genau das...", murmelte sie, ehe sie voller Leidenschaft seine Lippen einfing und ihren Körper an den seinen schmiegte...



nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute waren 8 Gäste online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 254 Themen und 685 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 47 Benutzer (10.02.2025 22:39).

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen